In den letzten Tagen bekam der Dragoneranger wieder viel Aufmerksamkeit von Politik und Medien. Grund: Der Entwurf für den Bebauungsplan liegt vor.
Die CDU stellte einen Antrag an die Stadtverwaltung. Darin fragt die CDU-Fraktion den aktuellen Planungsstand zur Bebauung des Dragonerangers ab. Auf ihrer Website macht die CDU allerdings klar: Die mögliche Umsiedlung des Betonwerkes stellt sie nicht in Frage.
Ebenso hat sich das Bündnis für nachhaltige Stadtentwicklung zu Wort gemeldet. In der Pressemitteilung vom 03. November kritisiert das Bündnis das Vorgehen der Stadt bei der Bauleitplanung am Dragoneranger.
Die Grüne Ratsfraktion hat einen Änderungsantrag gestellt. Sie fordert die Verwaltung auf, die Beschlussvorlage für den Dragoneranger aus dem Jahr 2016 zu ändern und die Fläche für das Gewerbegebiet auf 2-4 ha zu verkleinern. Die übrigen Flächen sollen wieder ins Landschaftsschutzgebiet überführt werden. Außerdem soll aus Sicht der Grünen nur „nicht störendes Gewerbe“ angesiedelt werden.