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Unsere Argumente

Es gibt Alternativstandorte

Ein Gewerbegebiet auf „der grünen Wiese“ zu errichten, ist leider vielerorts immer noch gängige Praxis. Doch laut dem Gewerbeflächenkonzept der Stadt Göttingen sollte der Reaktivierung von Brachen Vorrang vor einer Neuausweisung von Flächen gegeben werden. Es sollte also die Maxime „Innen vor Außen“ gelten.

Doch wurden bereits versiegelte Flächen, also Leerstände, brachliegende, aber auch belastete Flächen hinlänglich geprüft?  Was ist mit innenliegenden Flächen, die zwar unbebaut, aber von Industrie umschlossen sind?

Wir fordern daher eine Suche nach Alternativstandorten und die Prüfung einer Nachverdichtung von bestehenden Industriegebieten.

Ist das leer oder ist da wer?

Im Rahmen unserer BI haben wir exemplarisch ohne Anspruch auf Vollständigkeit potentielle Alternativstandorte ausfindig gemacht; einige davon liegen seit etlichen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten brach, andere sind nach dem FNP 2017 neu hinzugekommen:

Weitere kleinere Flächen für die Ansiedlung kleinerer Gewerbe (z.B. Start-Ups), um nur einige zu nennen:

Aktivierungsmöglichkeiten sorgfältig prüfen!

Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass vermutlich keine dieser Flächen im Eigentum der Stadt ist. Allerdings möge die Stadt – so unsere Überzeugung – aufgrund der wohlbekannten Argumente (Boden-, Klima-, Umwelt-, Artenschutz; Naherholung für tausende (auch zukünftige) Bürgerinnen und Bürger in Weende West; Lärm- und Verkehrsbelastung Färber- und Friedrich-Ebert-Straße, sowie Weende Nord; und Sicherung der heimischen Lebensmittelproduktion auf Ackerböden bester Güte [Bodenwert 96/100]), die „Aktivierungsmöglichkeiten“ dieser und aller weiteren, brachliegenden Flächen innerhalb des Stadtgebiets sorgfältig prüfen und die Ergebnisse transparent für die Öffentlichkeit darlegen.

2 Antworten auf „Es gibt Alternativstandorte“

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